Am Dienstag, dem 21.05.2024, haben wir uns am Westbad getroffen, um eine 4-stündige Reise nach Straßburg anzutreten. Die Vorfreude war groß - die Verspätung des Busses auch. Endlich angekommen, haben wir erst einmal die Stadt mit einer kleinen Rallye erkundet und direkt Bekanntschaft mit einem der netten, aber doch etwas aufdringlichen Straßenhändler gemacht. Anschließend sind wir in unsere Jugendherberge nach Deutschland an der deutsch-französischen Grenze gefahren. Dort angekommen haben wir zuerst die Zimmer bezogen, etwas gegessen und das Gelände erkundet. Um die Jugendherberge herum gab es unter anderem einen 44-Meter hohen Turm, eine kleine Sportanlage, einen (Wasser)Spielplatz, einen See und ein nett eingerichtetes Café.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück auf den Markt in Straßburg. Es gab eine große Vielfalt an Obst, Gemüse, Gebäck, Käse und anderen Spezialitäten. Nachdem wir die halb verschimmelten Erdbeeren in einen der dekorativen Blumenkübel geschmissen hatten, ging es weiter mit einer Besichtigung des Münsters. Die vielen Treppen und die Anstrengung hatten sich gelohnt, denn die Aussicht war toll! Als alle wieder heil unten angekommen waren, ging es auch schon mit einer Batorama-Tour auf der Ill weiter. Danach stand eine Führung durch das Europaparlament auf dem Plan. Nach einem Gruppenfoto vor den Flaggen der EU durften wir den Plenarsaal besichtigen.
Früh morgens ging es am nächsten Tag zum „Montagne des singes“, wo einige Bilder der süßen Affen gemacht wurden. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Reisebus haben wir uns die Haute Koenigsburg angesehen und das ein oder andere Souvenir gekauft. Anschließend haben wir uns auf den Weg nach Colmar gemacht, wo wir eine Fotorallye gemacht haben. Nach Fotos, die an der Grenze waren, um sie den Lehrern für die Auswertung zu zeigen, waren wir froh, wieder in der Jugendherberge angekommen zu sein.
Am letzten Tag mussten wir noch einmal unseren ganzen Mut und unsere Französischkenntnisse zusammennehmen, um ein paar Interviews zu führen. Letztendlich war es dann aber doch gar nicht so schlimm. Darauf sind wir alle zusammen einen leckeren Flammkuchen essen gegangen.
Auf der Rückfahrt wurde von Frau Peluso und Herrn Krawczyk für Unterhaltung mit einem Schülerquiz gesorgt. Gegen Abend waren wir wieder am Westbad – dieses Mal sogar zu früh.