Saisonal und gesund

Erweiterung der Ausstattung und Erweiterung des Angebots

Liebe SchülerInnen, liebe Eltern, liebe KollegInnen,

die Mensa war zwar Corona bedingt einige Zeit geschlossen, aber das Mensateam war nicht untätig. Mit neuen Ideen wurde das Angebot erweitert und ausprobiert, wie es bei den Konsumenten ankommt. Außerdem wurden zwei neue Multifunktionsgeräte angeschafft, die die Arbeitsprozesse erleichtern und mit denen auch die wachsende Zahl an Mittagessen bewältigt werden kann und mehr Eigenproduktion ermöglicht wird.

Seitdem die Herderschule die Mensa und den Kiosk in Eigenregie übernommen hat, orientiert sich der Speiseplan an den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Es gibt nur zweimal in der Woche Fleisch und/oder Fisch (dienstags und donnerstags). An allen Wochentagen wird ein vegetarisches Mittagsgericht angeboten. Daneben gibt es auch viele Kleinigkeiten wie Wraps, Brezeln, Würstchen im Schlafrock und belegte Brötchen. Das Angebot an süßen Teilen ist pro Tag auf zwei begrenzt. Es wird mittlerweile fast alles selbst gebacken von Brötchen bis zu den Muffins und Kuchen. Lediglich Brezel, Laugencroissant und Schokocroissant werden aufgebacken. Auch der Anteil an Vollkornmehl und Bioprodukten wurde kontinuierlich erhöht. Weiterhin wird auf ein saisonales Angebot geachtet.

So gibt es jetzt in der Sommersaison z. B. Nachtisch mit Erdbeeren oder Wassermelone. Auch wurde ein Gerät angeschafft, um aus Saft Slushy zu machen. Hierfür werden zwei verschiedene Bio-Säfte eingesetzt, die durch Kühlung in Slushy-Konsistenz gebracht werden. Daneben kann man sich auch mit einem Demeter-Bio-Eis erfrischen.

Saisonal: Frühling/Sommer

Darüber hinaus soll der Bezug von Lebensmitteln aus der Region verstärkt werden. Zusammen mit der Aliceschule wird die Herderschule als Projektschule in das Pilotprojekt „bio-regionale Lebensmittel in der Schulverpflegung“ aufgenommen. Ziel soll es sein, regionale Bio-Lebensmittel stärker auf dem heimischen Lebensmittelmarkt und in der Schulverpflegung zu etablieren.

Auch wird das Kioskangebot getreu dem Motto „Das Auge isst mit“ attraktiv arrangiert.

Waffeltag: Einmal in der Woche ist Waffeltag

Speisepläne

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Nah.Land.Küche - die Region im Kochtopf

Pilotprojekt Nah.Land.Küche bringt regionales Bio-Essen in Schulen

Im Juli 2021 startete die Ökomodell-Region Lahn-Dill-Gießen das Projekt Nah.Land.Küche. Unter dem Motto „Die Region im Kochtopf“ soll die regionale Landwirtschaft gestärkt werden, indem Lieferstrukturen vom Acker bis zur Schulküche aufgebaut werden. Zwei Jahre hat sich das Projektteam vorgenommen, um Wertschöpfungsketten aufzubauen und Kartoffeln, Kürbisse und andere Produkte aus der Region auf die Teller von Schülerinnen und Schüler zu bringen. Sechs Großküchen und acht Schulen aus der Ökomodell-Region Lahn-Dill-Gießen sind am Projekt beteiligt. Als Teil der hessischen Ernährungsstrategie wird das Projekt bis Ende 2023 vom Land Hessen gefördert. Auftragnehmer für das Projekt ist die FiBL Projekte GmbH aus Frankfurt am Main. Das Team wird von der Ecozept GbR ergänzt.

Ziel des Pilotprojektes Nah.Land.Küche ist es, dass die Lieferstrukturen über die Projektschulen hinaus, auch für andere Schulen und Großküchen genutzt werden können. Als eine der Projektschulen möchte unsere Schule die Mensa bei der Umsetzung unterstützen und das Projekt mit Bildungs- und Kommunikationsmaßnahmen begleiten. Dazu gehören ein Info-Stand am zukünftigen Schulsommer-Einweihungsfest, Bauernhof-Besuch der WU-Kurse Kochen und Ernährung, Thema Bio und Regionalität im WU-Unterricht und eine Projekt-Woche zum Thema in der nächsten Projektwoche.

Neben der Stärkung der Landwirtschaft wird den Kindern und Jugendlichen eine nachhaltige Ernährung im Alltag nähergebracht. Diese Verknüpfung bietet die Möglichkeit, das Thema pädagogisch aufzugreifen und jungen Menschen mehr Wertschätzung für regionale Lebensmittel und deren Erzeugung zu vermitteln.

Dass die Umsetzung einer bioregionalen Verpflegung gar nicht so einfach ist, wissen die Großküchen: Für manche Produkte fehlt es in der Region an Verarbeitungsstrukturen oder Liefermöglichkeiten.  Außerdem bedeutet eine regionale Verpflegung auch, dass vermehrt saisonale Produkte in den Küchen verarbeitet und Speisepläne darauf angepasst werden müssen. Neben der regionalen Herkunft spielt auch die ökologische Produktionsweise der Lebensmittel eine große Rolle im Projekt Nah.Land.Küche. Darum werden die beteiligten Küchen bei der Einführung von Bio-Produkten begleitet.

Kooperation mit der Herderschule

Eine Kooperation mit regionalen Landwirten lässt sich in der Mensa Herdeschule gut mit dem Konzept der Frischküche kombinieren. Seit Ende Februar 2022 bekommt die Mensa regionale Kartoffeln, Eier und saisonales Gemüse vom Lindenhof Lich-Eberstadt geliefert, der sich gerade in der Umstellung zum Bio-Betrieb befindet. Zudem bezieht die Mensa der Herderschule seit Ende September Linsen vom Biohof Busch. In Zukunft wird zudem an weiteren Lieferbeziehungen für saisonales Biogemüse vom Hof Obersteinberg Pohlheim und bioregionalen Nudeln der Firma Wäller Nudeln gearbeitet. Die bestehenden und in Zukunft aufzubauenden Lieferbeziehungen mit den entsprechenden Betrieben, sollen zu langfristig angelegte Lieferbeziehung aufgebaut werden.

RTL News über unsere Mensa:

https://www.rtl.de/cms/in-der-mensa-der-giessener-herderschule-gibt-s-nur-regionale-lebensmittel-5002294.html

Der Küchenleitung, Frau Cieslar, ist es wichtig, dass das Essen in der Mensa frisch gekocht und ohne Zusatzstoffe selbst zubereitet wird. Beim Wareneinkauf achtet sie wo immer möglich auf Bio-Produkte (wie z.B. Mehl, Milch) oder regionale Herkunft, am besten beides.

Fragen und Anregungen

Bitte schreibt / bitte schreiben Sie an:

bistro(at)herderschule-giessen.de