Herderschüler zu Besuch in Deutschlands größtem Science-Center

Nachwuchswissenschaftler seit einer Dekade auf Mini-Science-Tour

44 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 der Herderschule haben am 22. Mai im Rahmen der Mini-Science-Tour die experimenta in Heilbronn besucht, Deutschlands größte Ausstellung mit naturwissenschaftlich-technischem Schwerpunkt. Begleitet wurden sie von den Lehrkräften Katharina Pralle und Carsten Stoy. 

Dabei programmierten die Schüler der 6. Klasse Roboter, mit denen sie eine Auswahl von Aufgaben zu lösen hatten, z.B. einen Ball in ein Fußballtor schießen oder Müll aufsammeln.

„Es gab viele Ausstellungen zu entdecken, meistens auch mit einer Mit-Mach-Station. Die Ausstellungen waren thematisch sehr unterschiedlich:  Es ging um die Elemente Luft und Wasser; Licht und Schatten und die Sonne“, berichtet die Sechstklässlerin Hannah. „Mit dem Papierbändchen am Handgelenk konnte ich die Ergebnisse aus den Experimenten vor Ort speichern und in den Vorräumen ausdrucken. Auch das Programmieren hat viel Spaß gemacht. In Zweier- bis Dreierteams durften wir nach einem kurzen Einführungskurs mit je einem Roboter eine Mission lösen. Jeder hatte mal mit einem Problem zu kämpfen, doch am Ende hat bei den meisten alles funktioniert.“

Der Grund für Stoy, Mathematik- und Physiklehrer, die Mini-Science-Tour seit einem Jahrzehnt an der Herderschule immer wieder durchzuführen, sei unter anderem, dass durch diese MINT-Aktivität die Schüler den Lernprozess durch eigene Erfahrungen erleben und dadurch notwendige Fähigkeiten erwerben, die aktuell immer wichtiger werden.

Bestätigt wurde diese Aussage auch von den Schülern: „Den Tag mit der Mini-Science-Tour werde ich so schnell nicht vergessen. Es war ein echt großartiges Erlebnis, bei dem ich sehr viel gelernt habe“, so eine Teilnehmerin.

Auch nächstes Jahr wird es voraussichtlich eine Mini-Science-Tour nach Heilbronn geben, auf die sich die kommenden 6er freuen können.