Am Freitag, den 27. Juni 2025, fand an der Herderschule in Gießen der feierliche Abschluss der diesjährigen Projektwoche statt. Im Mittelpunkt einer Projektgruppe stand das Thema Erste Hilfe – ein Thema, das wir als langjähriger Partner des Schulsanitätsdienstes mit großer Freude unterstützt haben.
Gemeinsam mit unserem Kollegen Markus Hesse – Lehrer an der Schule und erfahrener Erste-Hilfe-Ausbilder unseres Verbandes sowie Leiter des Schulsanitätsdienstes der Schule – erlebten rund 20 Schülerinnen und Schüler eine Woche voller praktischer Übungen, Aha-Momente und Teamgeist. Theoretisches Wissen wurde vermittelt und direkt in vielfältigen Fallbeispielen angewendet – mit großem Erfolg.
Bereits im Frühjahr wurden, wie schon in den letzten beiden Jahren, wieder alle 10.-Klässler zu Ersthelfenden ausgebildet und es fand parallel zur Projektwoche auch eine EH-Fortbildung für die Lehrkräfte statt.
„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit welchem Eifer junge Menschen sich für das Thema Erste Hilfe einsetzen“, sagte Hesse nach dem Projekt. „Zu sehen, wie sie Verantwortung übernehmen und Menschen helfen wollen, motiviert auch mich jedes Mal aufs Neue.“
Das große Finale der Projektwoche war ein Schulfest, bei dem sich die gesamte Schulgemeinschaft versammelte – mit interessierten Eltern, Großeltern und Geschwistern.
Wir waren mit einem Rettungswagen, einem Fahrzeug unseres Sachgebietes Breitenausbildung und einem Informationsstand samt DRK-Giveaways vertreten.
Ein Highlight für die zuschauenden Personen sowie Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter waren die Vorführungen von Einsatzszenarien auf dem Schulgelände, bei denen wir gerne mitgewirkt und die jungen Retter unterstützt haben.
Während der Veranstaltung beantworteten wir gemeinsam mit den Schulsanis zahlreiche Fragen von Eltern, Großeltern und interessierten Schülerinnen und Schülern rund um die Themen Erste Hilfe, Katastrophenschutz und Rettungsdienst.
In dieser Zeit konnten wir nicht nur unsere Arbeit vorstellen, sondern auch das Bewusstsein für Engagement, Hilfsbereitschaft und die Bedeutung von frühzeitigen Erstmaßnahmen stärken. Zudem erklärten und demonstrierten wird die vielfältige Ausstattung eines Rettungswagens, was für Begeisterung und zahlreiche große Augen sorgte.
Die drei Stunden vergingen wie im Flug. Was bleibt, ist der Eindruck eines lebendigen Vormittags voller Begegnungen und Wertschätzung – und die Vorfreude auf eine Wiederholung im kommenden Jahr, dann in vermutlich sogar noch größerem Rahmen.







