Alexanderplatz - Unter den Linden - Bundestag

Exkursion nach Berlin

Wir sind im Rahmen einer Einladung es Bundestagsabgeordneten Felix Döring als PoWi Leistungskurs vom 12.6 bis zum 15.6 nach Berlin gefahren. Um 11 Uhr standen wir alle mit unseren Koffern am Gießener Hauptbahnhof bereit, dann ging es endlich los. Nach zwei ICE-Fahrten mit ein wenig Verspätung sind wir kurz vor 17 Uhr in unserem Hotel am Berliner Alexanderplatz angekommen.

Nach einem kurzen Einchecken haben wir einen kleinen Spaziergang in Richtung Karl-Marx-Allee gemacht, um uns die „Paläste für die Arbeiter“ anzuschauen. Danach hatten wir Freizeit und da es schon ziemlich spät war, bin ich mit sechs anderen Klassenkameraden Abendessen gegangen. Der Rest der Gruppe hat sich auch zum Essen verteilt. Abends haben wir uns alle in der Lobby getroffen, denn am nächsten Tag war es schon so weit: Der Besuch im Bundestag stand an. Nach dem Frühstück im Hotel haben wir uns morgens alle in der Lobby versammelt, um zusammen vom Alexanderplatz zum Bundestag zu laufen. Auf dem Weg haben wir viele Sehenswürdigkeiten gesehen und unser Tutor, Herr Ries, hat uns eine Menge über die Geschichte Berlins erzählt.

Am Bundestag angekommen mussten wir erstmal durch eine Sicherheitskontrolle. Nachdem wir alle durch waren, hieß es Taschen abgeben und warten. Dann hatten wir eine kleine Führung im Plenarsaal, indem uns sehr monoton die Geschichte des Gebäudes erzählt wurde. Schließlich ging es mit dem Aufzug hoch in die Kuppel, von der man einen großartigen Blick über ganz Berlin hatte. Danach ging es weiter zu unserem Termin mit Felix Döring im Paul-Löbe-Haus. Wir mussten durch eine weitere Sicherheitskontrolle und dann hieß es warten. Als Herr Döring kam, machten wir erstmal ein Gruppenbild und gingen dann rein, um ihm unsere vorbereiteten Fragen zu stellen. Herr Döring hatte jedoch nur 15 Minuten Zeit, die Planung des Ganzen war nicht so gut wie erhofft, weshalb wir unsere Fragen nicht wirklich zu Ende stellen konnten. Danach kam eine Praktikantin von ihm, welcher wir weiter Fragen stellen konnten, was natürlich was komplett anderes ist als dem Politiker selbst. Am Ausgang haben wir Bundestagsbeutel mit SPD-Werbung erhalten. Viele waren etwas enttäuscht von dem Termin, da wir eben so wenig Zeit hatten unsere Fragen zu stellen. Nach dem Termin hatten wir wieder Freizeit und haben uns aufgeteilt. Manche sind Shoppen gegangen, manche sind essen gegangen und manche haben sich einfach ein wenig Berlin angeschaut. Abends hat ein Großteil der Klasse zusammen in der Lobby Karten gespielt, das war ein kleines Ritual, das wir entwickelt haben. Auch Herr Regenstein und Herr Ries haben beim Kartenspielen mit gemacht. Nach unserem abendlichen Treffen sind wir schlafen gegangen, denn am nächsten Tag hatten wir Freizeit. Nach dem Frühstück haben wir uns dann in die unterschiedlichsten Gruppen aufgeteilt und unseren freien Tag genossen. Ich war mit meiner Gruppe zuerst in Charlottenburg am Schloss und am Schlossgarten. Mit dem Bus haben wir eine Menge von Berlin gesehen. Danach sind wir zum Ku’damm gefahren und haben uns die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche angeschaut. W

ir haben bei der Gelegenheit natürlich auch ein paar Läden besucht und das schöne Wetter mit etwas Leckeren zu essen genossen. Danach sind ein paar von uns nach Steglitz gefahren, die anderen zum Hotel, einfach um ein paar mehr Bezirke von Berlin zu sehen. Eine andere Gruppe war am See und hat dort das schöne Wetter genossen, andere haben Museen oder den Stasiknast in Hohenschönhausen erkundet oder sind generell in Berlin herumgefahren, wieder andere waren im KaDeWe und haben dort mit den ganzen Geschäften ihren freien Tag genossen. Am Ende des Tages waren die meisten ziemlich müde, trotzdem haben wir wieder in der Lobby Karten gespielt. Bei unserem abendlichen Treffen waren die meisten schon extrem müde, trotzdem gab es noch ein schönes Gruppenselfie als Erinnerung. Jetzt war Stress angesagt, denn der Zug nachhause kam ziemlich früh am morgen und wir mussten packen und unsere Wecker stellen, um das Frühstückbuffet am nächsten Morgen ein letztes Mal genießen zu können. Wir hatten eine schöne Klassenfahrt, aber trotzdem haben wir uns gefreut, wieder zuhause zu sein. :)

Chiara Bender - Lk Powi