Herderschüler in Edinburgh

Nach elf Tagen im schönen und sonnigen Schottland ist Anfang Oktober eine Gruppe von Herderschülern wieder nach Gießen zurückgekehrt. Darunter waren insgesamt zwölf Neuntklässler und einige Oberstufenschüler, die das Angebot des Praktikums in Edinburgh nutzten. Auch zwei Lehrkräfte der Herderschule, Svenja Damm und Roman Krawczyk, begleiteten die Fahrt. Auf dem gut gefüllten Programm standen unter anderem der Besuch des „Edinburgh Castle“, ein Tag in St. Andrews, der Heimatstadt des Golfsports, sowie verschiedene (Mitmach-)Museen direkt in der schottischen Hauptstadt. Ein weiteres Highlight war ein Tag in der „Mary-Erskine-School“, der Partnerschule der Herderschule, mit Tanz-, Back- und Golfworkshops. Auch eine Begrüßung des Schulleiters der „ESMS“ (Erskine-Stewart‘s-Melville-Schools), der kooperierenden schottischen Privatschuleinrichtung, die mit ihren altehrwürdigen Gemäuern an Harry Potter-Verfilmungen erinnert, zählte zum Programm der ersten Tage. Doch trotz all dieser Ausflüge und Aktivitäten war es den Schülern möglich, wertvolle Zeit mit ihren Austauschpartnern zu verbringen, am schottischen Familienleben teilzunehmen, Freundschaften zu knüpfen und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Das Untereinander in der deutschen Gruppe und auch die Atmosphäre mit den schottischen Schülern waren hervorragend. So waren sich beim Abschied alle einig, dass man in Kontakt bleiben und sich hoffentlich auch einmal wiedersehen wird.
Moritz Haas
Zum Foto:
Die Austauschschüler der Jahrgangsstufe 9 mit ihren Begleitlehrern Frau Damm und Herrn Krawczyk vor den „Kelpies“ in Falkirk.